Intropin

Songtexte

Chopkowitsch


Verse
Eine Stimme zum Reden hat die Kunst mir gegeben
Mit Klängen und Tönen, Volapük unserer Wesen,
Fallen Gluten im Geiste im Sog der Melodien
Glänzende Rhythmen und Schall der Elegien
Kompositionen im Kampfe erhoben
Widerstand gegen Lügen, Revolutionsetüden
Waffe und Krieger, Instrument und Poet
Ein Klangbild, welches nie all sein Geheimnis verrät


Chorus
Und mein Sein für die Musik
Die Gezeiten meines Selbst in einem Lied
Und mein Sein schuf Melodien
Ich widmete mich höheren Poesien


Verse
Einen Fluch und Segen hat die Kunst mir gegeben
Ein Präludium im Takt, im Rhythmus des Regens
Bedrückend die Noten meiner Partitur
Doch endet der Regen beginnt die Kontur
Sich von neuem zu malen, wie in Spiralen
Nähert man sich dem Tode, beginnt die Ode
Der Resignation, beraubt mir aus dem Sinn
Nichts währt ewig und ein Ende ist auch Beginn


Chorus
Und mein Sein für die Musik
Die Gezeiten meines Selbst in einem Lied
Und mein Sein schuf Melodien
Ich widmete mich höheren Poesien


Verse (Outro)
Einen Sinn im Leben hat die Kunst mir gegeben
Doch Krankheit und Schwäche wollen mir nun nehmen
Was Tage und Jahre für mich bestand
Nun versagt mir mein Körper den Befehl über die Hand
Wie soll ich nun reden, zum Ausdruck dir geben
Was mich tief bewegt, in mir Wellen schlägt
Ich erkenne das Ende, mein Leib der nun welkt
Ich lege mich schlafen und verlasse die Welt


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